Am vergangenen Sonntag fand zum 46. Mal der Salmsacher Grenzlauf statt, organisiert und durchgeführt vom STV Salmsach. 228 Laufbegeisterte von den Pfüdis bis zu 80-Jährigen nahmen daran teil. Laut Ok-Präsident Walter Schumacher verlief alles reibungslos und unfallfrei.

Die meisten Teilnehmenden kamen aus der Umgebung und dem ganzen Thurgau, aber auch aus dem Welschland, dem Tessin und sogar aus Deutschland und Italien. In diesem Jahr nahmen etwas weniger Kinder teil, dafür mehr Erwachsene.

Patrick Wüst und Mirjam Waldburger verkündeten pünktlich um 13.05 Uhr den Start der ersten Gruppe mit vier bis sechsjährigen Pfüdis. An der Hand von Mama oder Papa entwickelten die Kleinsten schon Ehrgeiz und Durchhaltewillen bis zum Ziel der 600-Meter-Strecke.

Mitmachen ist wichtiger als siegen
Auf dem Speaker Wagen verkündeten Patrick Wüst und Mirjam Waldburger jeweils den Start von weiteren Schülerkategorien, die Strecken von 1000 bis 3200 Meter zu bewältigen hatten. Am Strassenrand spornten die Zuschauer an und applaudierten sobald die ersten Läufer wieder eintrafen. Auch der Letzte, der im Ziel eintraf, bekam noch Applaus, denn Mitmachen war fast wichtiger als Siegen.

Die Junioren und die Erwachsenen hatten eine Strecke von 11,2 km zu bewältigen, die meist über asphaltierte Strassen, aber auch über Feld- und Waldwege führte.

Die Sonne schien zwar nicht, aber das Wetter war trotzdem zufriedenstellend. In der Festwirtschaft unterstützen die Frauen- und die Männerriege den STV. Das Kuchenbuffet war sensationell.

Tagessiegerin bei den Frauen wurde die 16-jährige Juniorin Naimi Müller vom KTV Wil.

Bei den Herren siegte der 37-jährige Simon Schönenberger vom LC Brühl zum wiederholten Mal.

Trudi Krieg

Der Lauf

Rangverkündigung

Zeitungsbericht

Alljährlich zum Saisonstart in die neue Laufsaison fällt der Startschuss zum Salmsacher Grenzlauf. So auch diesmal am vergangenen Sonntag.

Pünktlich um 13.05 Uhr wurde die Kategorie Pfüdi auf die 600-m-Strecke geschickt. Dann folgten Schlag auf Schlag die Jugendkategorien 1000 Meter bis 1900 Meter. Anschliessend konnten die 15- und 16-Jährigen zusammen mit der Kat. Jogger die 3,2-km-Strecke bewältigen. 8 Kilometer waren für die Gruppe Walking ausgesteckt. Und über 120 Läuferinnen und Läufer machten sich auf die 11,2-km-Strecke.

Waren es bei den Kleinen noch die Unerfahrenheit und der übereifrige Ehrgeiz, mit den Schnellen mithalten zu wollen, ging es bei den Älteren doch eher um persönliche Ambitionen. Sei es, um das Gefühl zu erleben, etwas erreicht oder auch nur den inneren «Schweinehund» überwunden zu haben. Für einige gings um eine erste Standortbestimmung, andere wollten einfach mindestens gleich schnell wie das letzte Mal sein.

Gegenwind bremste
Temperaturmässig wäre es eigentlich ideal gewesen für persönliche Bestzeiten, jedoch der extreme Gegenwind im ersten Drittel und am Schluss verunmöglichte Superzeiten.

Auch wenn diesmal nicht so viele Läuferinnen und Läufer am Start waren, sind die Veranstalter des STV Salmsach mit diesem Lauf zufrieden. Dank der grosszügigen Unterstützung von diversen Sponsoren, der Mithilfe von Frauenund Männerriege konnte wiederum ein unfallfreier Lauf durchgeführt werden. Und mit dieser moralischen Unterstützung wird es auch den 46. Salmsacher Grenzlauf am 18. Februar 2024 geben.

Der Lauf

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