Hochzeit Jasmin & Mario Helbling
∞21.03.2025∞
∞21.03.2025∞
Traditionell wie jedes Jahr fand am Freitagabend, 21.03.2025 das Winterschlussturnen in der Bergliturnhalle statt. Rund 50 Kinder vom Kindergarten bis zur 6-ten Klasse durften mit Sara & Sarina eine Einwärmrunde geniessen. Danach wurden die Kinder in einzelne Gruppen eingeteilt und absolvierten alle die verschiedenen Disziplinen. Seil- oder Linienspringen, Ball über Reck, Glücksspiel,
3-Hupf, Mattenwurf und zum Schluss noch der Hindernislauf. Denn ganzen Abend wurden die Kinder tatkräftig von den Fans auf den Bänken unterstützt. Schön, haben diese alle den Weg in die Halle gefunden. Und wie es eben die Tradition besagt, gab es für jede/n Turner/in ein Brüggeli & Weggli sowie etwas zu Trinken, bevor der Abend dann mit der Rangverkündigung beendet wurde. Dieses Jahr bekam jedes Kind einen dunkelblauen Freizeit-Rucksack mit dem Jugilogo bedruckt.
Mit einem Dankeschön an alle Teilnehmer, Fans & Kampfrichter wurde der Abend erfolgreich beendet.
Das Leiterteam
Der STV Salmsach als Organisator durfte zum Grenzlauf 231 Teilnehmende vom Kindergartenalter bis über 70 begrüssen. Sie alle gingen am Sonntag beim Berglischulhaus an den Start.
Die Rennstrecken betrugen 600 Meter für die Pfüdis bis zu 3,2 Kilometer für die grösseren Knaben und Mädchen, 8 Kilometer für Nordic Walking und 11,2 Kilometer für die Älteren. Die Strecken führten meist über asphaltierte Nebenstrassen, aber auch über Feld- und Waldwege.
Pünktlich um 13.05 Uhr starteten die Pfüdis, oft an der Hand von Mami oder Papi. Unter kräftigem Applaus kamen sie schon bald auf der Zielgeraden zurück. Sportler, die auf den Start warteten, machten noch ein paar Dehnungsübungen oder liessen sich mit Bouillon oder Tee verpflegen, von Sara Forrer, Sarina Wüst und Joshua Wendel mit viel Liebe zubereitet. Werner Weiler, mit Jahrgang 1947 der älteste Teilnehmer, gab noch schnell einen Schacher-Seppeli-Juchzer von sich und schwang dann die Nordic-Walking-Stöcke zum Abmarsch. Auch andere nahmen zum wiederholten Mal am Grenzlauf teil. Mit dabei war auch Michelle Schaub vom nationalen Kader Langstreckenlauf.
Festwirtschaft und Medaillen
In der bald übervollen Turnhalle betreibt die Turnerfamilie speditiv die Festwirtschaft. Mit Medaillen wurden die kleinen Siegerinnen und Sieger geehrt, auch diejenigen, welche es nicht auf das Podest schafften. Die Erwachsenen bekamen Bodenseekäse zur Stärkung.
Walter «Waldi» Schumacher freute sich, dass wieder einmal alles ohne Zwischenfälle abgelaufen war, und dankte den Helfenden für den grossen Einsatz. Nach 20 Jahren trete er als OK-Präsident zurück. Mithelfen werde er schon noch, aber das Organisieren überlasse er zukünftig anderen. Simon Isler überreichte ihm zum Dank ein Präsent.
Walter (Waldi) Schumacher, 20 Jahre OK-Präsident Salmsacher Grenzlauf
Der jährlich stattfindende Salmsacher Grenzlauf ist weit über die Region hinaus bekannt. Walter Schumacher ist seit dem ersten Lauf vor 47 Jahren mit dabei, zuerst als Läufer, dann im OK, das er während der letzten zwanzig Jahre als Präsident leitete, und weiterhin als Helfender, der sich überall auskennt.
Währen vieler Jahre leitete Fredi Wüst, einer der Gründer, als OK-Präsident den jährlich stattfindenden Grenzlauf. Walter Schumacher, auch ein Ur-Salmsacher, war von Anfang an als Läufer dabei und bald auch als Mitorganisator mit Fredi Wüst. In den letzten zwanzig Jahren leitete Waldi als OK-Präsident den Grenzlauf. Nun gibt er das Präsidium weiter an Simon Isler. Wie genau die Zuständigkeiten aufgeteilt werden, wird an der nächsten Sitzung besprochen. In Schumachers Zuständigkeit gehörten auch das Sponsoring, die Werbung, Preise usw., während Isler die Zeitmessung sowie die Ausschreibung bewirtschaftete.
Gut organisiertes Team
Mit nur zwei Sitzungen pro Jahr sei jeweils alles geregelt worden im seit Jahren eingespielten Team, erzählt Schumacher: «Jeder und jede wusste, was sie zu tun hatten. Mit der Unterstützung der Männerriege bei der Streckensicherung sowie der Frauenriege in der Festwirtschaft war immer eine reibungslose Durchführung gewährleistet. Wenn jemand ein Amt abgeben wollte, hatte er sich vorher selbst um die Nachfolge zu bemühen.» Wenn anfänglich drei bis vier Leute für die Streckensicherung genügten, so brauche es jetzt 14. An jeder Zufahrtsstrasse, von der her ein Auto kommen könnte, müsse jemand stehen.
Salmsach bekannt machen
«Für den STV ist ein wichtiger Nebeneffekt des Grenzlaufs, dass Salmsach bekannt gemacht wird. Wir haben jeweils Läufer aus der ganzen Ostschweiz, aber auch aus dem Welschland, Tessin und dem nahen Ausland. Besonders auch, weil der Salmsacher Grenzlauf einer der ersten Läufe ist, ist er beliebt bei den Waffenläufern und Laufbegeisterten, um die Trainingsform für weitere Läufe zu testen.»
Trudi Krieg
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